Hamburg / Berlin – Deutschland ist ein Netto-Stromexporteur und wegen seiner geografischen Lage ein wichtiges Transitland für Energie. Der Ausbau von erneuerbaren Energien kann den künftigen
Wegfall von Kohlestrom auch im Export kompensieren.
Kommerzielle Stromflüsse aus/nach Deutschland 2017 (in GWh)
Aus der Bundesrepublik wurden 2017 rund 60.000 Gigawattstunden mehr Strom ins Ausland verkauft, als von dort importiert wurden. Dieser Saldo ergab einen neuen Rekord-Exportüberschuss. Die größten Stromabnehmer waren – wie im Jahr zuvor – Österreich, Frankreich, die Schweiz und die Niederlande. Am meisten Strom importierte Deutschland aus Österreich, Tschechien und Dänemark.
bizz energy Research hat die Fakten in der aktuellen Ausgabe der bizz energy aufbereitet.